Die verschiedenen Methoden
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Behandlung von Kindern mit motorischen und sensorischen Einschränkungen.
Mit der Sensorischen Integrationstherapie steht uns ein Bezugsrahmen zur Verfügung, um sehr viele Kinder mit sensomotorischen Einschränkungen sinnvoll und effektiv zu behandeln. Im Rahmen der revidierten Weiterbildung nach den Richtlinien des DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten), die seit 2009 durchgeführt werden, wird auch vermehrt auf einen alltagsorientierten Bezug der Therapie wert gelegt.
Zu den Kindern mit diesen sensomotorischen Einschränkungen gehören auch Kinder mit teilweise sehr auffälligen motorischen Einschränkungen, die trotz oder gerade wegen des starken sensorischen Bezugs dieser Therapie, gut davon profiertieren können.
Bei Kindern, bei denen jedoch eine deutliche Koordinationsstörung in Form einer umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen (UEMF) (F82) vorliegt, können wir die sensorische Integrationstherapie nur bedingt anwenden. Um diesen Kindern effektiv helfen zu können, benötigen wir aufgabenorientierte Methoden, wie CO-OP (cognitive orientation to daily occupational performance, H. Polatajko und Mitarbeiter) oder NTT (Neuromotor Task Training, Bouwien C.M. Smits-Engelsman, 1998), gemäß der Leitlinie zur Definition, Diagnose, Untersuchung und Behandlung bei umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen (UEMF) (F82).
In unserer Praxis sind wir in der glücklichen Lage auf beide Methoden (Sensorische Integrationstherapie und Neuromotor Task Training) zurückgreifen zu können. Je nach Störungsbild können wir so einen individuellen auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnittenen Therapieplan erstellen und den bestmöglichen Therapieerfolg anstreben.
Wenn Sie nähere Informationen zu NTT haben möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.